Samstag, 21. Dezember 2024
Notruf: 112

Gefahr von Eisflächen

Vor Betreten der Eisfläche:

 

  • sollte man sich von deren Tragfähigkeit überzeugen

 

  • die Eisschicht auf einem See kann unterschiedliche Stärken haben, welche auf natürliche Einflüsse zurückzuführen sind (Bodenwärme, Strömungen, Gasbläschen aus schlammigen Untergrund...)

 

  • in Bereichen von Uferbewuchs (Schilf...) dauert es länger bis eine tragfähige Eisschicht entsteht

 

  • versuchen Sie, die Eisdicke festzustellen (z.B. am Uferrand). Ab 5 cm sollte sie für einen Menschen ausreichend sein, aber sicher können Sie erst ab 8-10 cm Eisdicke sein

 

  • Vorsicht in Bereichen von Zuflüssen, dort ist das Eis meist dünner!

 

  • schneebedeckte Eisflächen sind meist dünner als schneefreie

 

  • wenn Sie sich nicht sicher sind, bringen Sie sich nicht selbst und Ihre Kinder in Gefahr, sondern verzichten Sie auf ein Betreten von Eisflächen und warten Sie noch ein paar frostige Nächte

 

 

Auf dem Eis:

 

  • Sie sich nicht sicher sind, bringen Sie sich nicht selbst und Ihre Kinder in Gefahr, sondern verzichten Sie auf ein Betreten von Eisflächen und warten Sie noch ein bewegen Sie sich anfangs vorsichtig, vermeiden Sie große Belastung (durch springen oder klopfen mit dem Fuß) und beobachten Sie das Eis

 

  • wenn Sie auf einer sicheren Eisfläche ein Fischereiloch oder eine andere Öffnung im Eis feststellen, die nicht abgesichert ist, markieren Sie diesen Bereich großzügig mit Ästen und Zweigen die am Ufer liegen. Halten Sie Abstand. Sie müssen dazu keine frischen Zweige von Bäumen abbrechen! Schützen Sie somit Ihre Mitbürger indem Sie sie  durch absichern  warnen

 

 

Was ist, wenn Sie selbst einbrechen?

 

  • Wenn Sie ins Eis einbrechen bewahren Sie Ruhe und machen Sie auf sich aufmerksam

 

  • bereits nach wenigen Minuten im Wasser werden Ihre Glieder in der Kälte so steif, dass alle Versuche einer Selbstrettung scheitern werden

 

  • versuchen Sie nicht in Panik zu geraten und halten Sie sich an der Wasseroberfläche

 

 

Was ist, wenn ein anderer einbricht?

 

  • setzten Sie sofort einen Notruf ab oder veranlassen Sie dies. Heutzutage ist fast immer jemand mit Handy dabei

 

  • gehen Sie nicht einfach zu dem Eingebrochenen, sondern halten Sie sicheren Abstand zum Eisloch und reden Sie ruhig auf Ihn ein

 

  • versuchen Sie keine waghalsigen Aktionen allein.

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  • werfen Sie dem Eingebrochenen ein Seil zu oder nähern Sie sich ihm vorsichtig auf dem Bauch liegend um ihm einen langen Ast zu erreichen.
  • Halten Sie aber immer einen respektvollen Abstand

     

  • Ihre eigene Sicherheit geht vor! Spielen Sie nicht den Helden, sonst müssen wir vielleicht zwei Leute aus dem Wasser retten.

 

 

  • Wenn Ihnen eine Annährung zu dem Eingebrochenen als zu gefährlich erscheint, schieben Sie dem Verunglückten Äste, Bretter oder Teile von Holzzäunen zu, damit er sich daran über Wasser halten kann bis Hilfe kommt.

 

  • weisen Sie die Retter ein, oder stellen Sie andere Spaziergänger/Eissportler als Lotsen auf

 

  • werfen Sie dem Eingebrochenen einen Rettungsring zu. An vielen Gewässern sind diese Lebensretter am Ufer verteilt aufgestellt. Achten Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang einmal darauf!
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  • Behalten Sie den Eingebrochenen immer im Auge, er darf nicht untergehen!!

 

Weihnachten

Vor allem an Weihnachten gibt es viele Brände, die durch unachtsamen Umgang mit Feuer verursacht werden. Viele Einsätze könnten vermieden werden, indem folgende einfache Tipps befolgt werden:

Adventskränze und Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann umso leichter entflammbar. Das trockene Reisig brennt mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab. Eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist deshalb stets möglich. Halten Sie daher einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereit – noch effektiver sind Feuerlöscher mit einem Wasser-Schaum-Gemisch. Unternehmen Sie einen Löschversuch nur, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist!
   
• Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum so auf, dass er sicher und in ausreichender Entfernung zu brennbaren Gegenständen steht.

• Bringen Sie Kerzen am Weihnachtsbaum so an, dass zu darüber liegenden Zweigen genug Abstand bleibt, und zünden Sie die Kerzen stets von hinten nach vorn und von oben nach unten an. Verfahren Sie beim Löschen der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge.

• Auch bei der Zubereitung eines Festessens gibt es Gefahren. Bedenken Sie, dass brennendes Fett in Pfanne oder Friteuse nie mit Wasser gelöscht werden darf. Dies führt zu einer Fettexplosion, die für Umstehende lebensgefährlich ist! Legen Sie im Falle eines Falles den Deckel auf Topf oder Pfanne, und nehmen Sie das Behältnis von der Herdplatte. Ein fest sitzender Deckel erstickt das Feuer, die Flamme erlischt.

• Wenn es einmal doch zu einem Brand kommt, hilft die sofortige Alarmierung der Feuerwehr, Schäden zu verringern. Über den europaweit einheitlichen Notruf 112 sind die Feuerwehren rund um die Uhr erreichbar.
   

 

Tipps für einen sicheren Jahreswechsel

Nur solche Feuerwerkskörper verwenden, die von der Bundesanstalt für Materialforschung zugelassen sind. Diese sind am aufgedruckten Zulassungszeichen, das immer mit den Buchstaben "BAM" beginnt (zum Beispiel: BAM-PII-0537), klar zu erkennen.

Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhände.

Feuerwerkskörper der Klasse II wie Raketen, Kanonenschläge, Blitze und Böller dürfen nur an Personen über 18 Jahren abgegeben und auch nur von ihnen gezündet werden.

   

Auch das für Kinder zugelassene Kleinstfeuerwerk der Klasse I sollte nur unter Aufsicht von Erwachsenen abgebrannt werden.

Raketen, Knallkörper und andere Feuerwerksartikel nie in geschlossenen Räumen zünden. Immer für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Feuerwerkskörper und Personen achten.

Fenster und Dachfenster schließen, damit abstürzenden Raketen oder Leuchtkugeln nicht in die Wohnung gelangen können. Alle brennbaren Materialien von Balkonen oder Terassen räumen, damit diese nicht von Raketen gezündet werden können.

Alkohol vermindert das Reaktionsvermögen. Deshalb sollten alkoholisierte Personen das Feuerwerk lieber als Zuschauer genießen.

Raketen nur senkrecht starten. Am besten ist, eine schwere Wein- oder Sektflaschen als Startrampe zu benutzen. Noch besser ist es, diese Flasche vor dem Raketenstart in die Erde einzugraben. Auch ein Getränkekasten kann zur Verbesserung der Standsicherheit genutzt werden. Und die Raketen nie gegen Hindernisse, wie zum Beispiel Dachvorsprünge oder Bäume, auf die Reise schicken.

Niemals Feuerwerkskörper selbst herstellen.

Niemals mehrere Feuerwerkskörper zu einem Bündel vereinen.

Niemals die Zündschnur verkürzen.

Blindgänger und Versager auf keinen Fall ein zweites Mal zünden.

Besonders gefährlich für die Ohren sind Knaller und Böller, die in unmittelbarer Nähe des Trommelfells gezündet werden.

Niemals gezündete Knallkörper auf Menschen oder Tiere zuwerfen. Gezündetes Feuerwerk nicht aus dem Fenster oder vom Balkon abwerfen.

Die Finger von nicht zugelassenen Billig-Böllern lassen. Die haben oft eine höhere Explosionswirkung als geprüfte Knaller mit einem Schallpegel von bis zu 120 Dezibel. Bei diesem Pegel liegt auch die Schmerzgrenze.

   

 

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